Reisedokumentation im Caligari: Das berührende Abenteuer einer Familie aus Wiesbaden
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Der Reisedokumentarfilm „Auf Umwegen“ von Timo Götz und Salima Oudefel wird am Sonntag, den 1. Dezember, um 17 Uhr in der Caligari Filmbühne gezeigt. Die junge Familie, die sich entschied, mit ihrer Tochter auf eine dreijährige Reise zu gehen, hat ihre Erlebnisse in einem bewegenden Film festgehalten. Ihre Reise begann friedlich, nahm jedoch eine dramatische Wendung, als sie in Indien landeten und mit Herausforderungen konfrontiert wurden, einschließlich der Verdächtigung von illegaler Leihmutterschaft. Schließlich gelang es ihnen, nach Nepal zu fliehen, wo sie ihre Reise fortsetzten und zahlreiche Länder durchquerten, bevor sie in ihre Heimat zurückkehrten.
Die Zuschauer haben die Möglichkeit, nach der Vorführung mit dem Paar zu sprechen und mehr über die faszinierenden und herausfordernden Momente ihrer Abenteuer zu erfahren. Eintrittskarten sind erhältlich.
Die Reisedokumentation „Auf Umwegen“, produziert von Timo Götz und Salima Oudefel, erzählt die bewegende Reise einer Familie aus Wiesbaden, die ihre gewohnte Umgebung hinter sich lassen und mit ihrer kleinen Tochter auf eine dreijährige Abenteuerreise gehen. Diese Dokumentation wird am Sonntag, den 1. Dezember, um 17:00 Uhr in der Caligari Filmbühne gezeigt. Hinter den faszinierenden Bildern verbirgt sich eine emotionale Geschichte voller Herausforderungen und Wendungen, die von den Protagonisten ausführlich während einer anschließenden Podiumsdiskussion erläutert werden wird.
Die Entscheidung zur Reise
Im Jahr 2019 traf die junge Familie Götz-Oudefel einen entscheidenden Schritt. Sie entschieden sich, ihr gewohnte Leben in Wiesbaden hinter sich zu lassen und eine dreijährige Reise anzutreten. Motiviert von der Sehnsucht nach Abenteuern und neuen Erfahrungen, packten sie ihre Sachen und brachen mit ihrer kleinen Tochter auf. Die Entscheidung fiel nicht leicht, aber sie waren überzeugt, dass das Reisen mit der Familie unvergessliche Erinnerungen und wertvolle Lektionen bereithält. Es war ein neuer Weg, der das alltägliche Leben hinter sich ließ und ihnen die Freiheit eröffnete, die Welt zu entdecken.
Der Beginn des Abenteuers
Zu Beginn ihrer Reise schien alles friedlich und inspirierend. Die Familie durchquerte mehrere Länder, sammelte freundliche Begegnungen und erlebte herzliche Momente. Mit jedem neuen Ort, den sie besuchten, wuchs die Leidenschaft für das Entdecken und das Kennenlernen anderer Kulturen. Doch die Dokumentation „Auf Umwegen“ hält nicht nur die Höhepunkte fest, sondern zeigt auch die Herausforderungen, denen sie begegneten. Diese Kontraste machen den Film umso authentischer.
Ein unerwarteter Wendepunkt in Indien
Die Reise erlebte einen dramatischen Wendepunkt, als Salima schwanger wurde. An einem Ort, den sie als sicher und einladend erlebten, sollten sie bald durch eine Reihe unerwarteter Ereignisse herausgefordert werden. Nach der Geburt ihres Kindes in Indien fühlte sich die Familie zunächst glücklich und voller Worte des Staunens über das neue Leben, das sie in die Welt gesetzt hatten. Doch schnell stellte sich die Situation als nicht so einfach heraus, als sie von den Behörden wegen des Verdachts auf illegale Leihmutterschaft festgesetzt wurden. Der Schock über diese Wendung führte zu einem zermürbenden Kampf.
Der Kampf ums Überleben
Monatelang sah sich die Familie mit dem harten Druck der rechtlichen Probleme konfrontiert. In diesen schwierigen Zeiten war ihr Hauptziel klar: ihre Unschuld zu beweisen und die Freiheit zurückzugewinnen. Die emotionalen Kämpfe, die sie durchlebten, wurden zu einem wesentlichen Bestandteil ihrer Dokumentation. Unterstützung kam in Form eines lokalen Kontakts, der bereit war, ihnen zu helfen, und dieser Kontakt spielte eine entscheidende Rolle in ihrer Flucht aus dem Land.
Die Flucht nach Nepal
Schließlich gelang der Familie Götz-Oudefel die Flucht nach Nepal, wo sie hofften auf eine neue Freiheit und den Neuanfang, den sie dringend benötigten. Doch anstatt sich einen Rückweg nach Deutschland zu suchen, beschlossen sie, ihre Reise fortzusetzen. Dieses Mal war der Fokus nicht nur auf dem kulturellen Austausch, sondern auch auf der Bewältigung ihrer Erfahrungen. Die Durchquerung Nepals, Kasachstans und der Schwarzmeerregion stellte ihnen erneut Herausforderungen, die meisterhaft in ihrem Dokumentarfilm eingefangen wurden.
Die Rückkehr nach Wiesbaden
Nach vielen Höhen und Tiefen kehrte die Familie schließlich nach Wiesbaden zurück. Diese Rückkehr, gefüllt mit neuen Perspektiven und einem tiefen Verständnis für das Leben, stellte nicht das Ende, sondern den Beginn eines neuen Kapitels dar. Ihre Erlebnisse wurden nicht nur in einem eindrucksvollen Dokumentarfilm codiert, sondern spiegeln auch den unermüdlichen humanen Geist und die Resilienz wider, die jede Familie im Angesicht von Widrigkeiten zeigen kann.
Die Vorführung der Dokumentation im Caligari Kino
Die Premiere dieses einzigartigen Films findet am 1. Dezember um 17:00 Uhr in der Caligari Filmbühne statt. Die wohlbekannte Institution in Wiesbaden ist für ihre Unterstützung lokaler Projekte und Filme bekannt. Der Reisedokumentarfilm wird bereits in der Vergangenheit gezeigt und hat viele Zuschauer berührt. Nach der Vorführung wird das Paar für ein Gespräch zur Verfügung stehen, was die Gelegenheit bietet, noch tiefer in die emotionalen Geschichten, Gedanken und die Inspiration hinter ihren Reisen einzutauchen.
Eintrittskarten und Informationen
Für Interessierte bestehen die Möglichkeiten, Tickets für die Filmvorführung im Vorfeld zu erwerben. Die regulären Eintrittspreise liegen bei neun Euro, ermäßigt bei acht Euro und mit der Wiesbadener Filmkunstkarte sogar für nur sieben Euro. Karten sind online über die offizielle Webseite www.wiesbaden.de/caligari, an der Kinokasse oder bei der Tourist-Information am Marktplatz 1 erhältlich. Die Nachfrage nach den Tickets ist hoch und es wird geraten, sich frühzeitig um Plätze zu kümmern.
Fazit: Ein Film, der bewegt und inspiriert
Die Dokumentation „Auf Umwegen“ über das Abenteuer der Wiesbadener Familie ist weit mehr als nur ein Reisebericht. Sie ist ein Zeugnis von Mut, Entschlossenheit und der Fähigkeit, trotz widriger Umstände weiterzumachen. Die emotionalen Begegnungen und die visuellen Erzählungen schaffen nicht nur einen klaren Blick auf das Reisen mit der Familie, sondern bieten auch tiefere Einblicke in Themen wie Sicherheit, Identität und den zwischenmenschlichen Austausch über Grenzen hinweg. Es ist eine Feier des Lebens, die auch andere dazu ermutigen könnte, ihren eigenen Weg zu gehen und Abenteuer zu suchen, egal wie herausfordernd sie sein mögen.
Das berührende Abenteuer einer Familie aus Wiesbaden
Eine Wiesbadener Familie, bestehend aus Timo Götz und Salima Oudefel, hat sich entschieden, ihr Leben in Deutschland hinter sich zu lassen, um mit ihrer kleinen Tochter die Welt zu erkunden. Ihr Reisedokumentarfilm „Auf Umwegen“ erzählt von ihren abenteuerlichen Erlebnissen während dieser dreijährigen Reise, die sie durch zahlreiche Länder führte. Am Sonntag, dem 1. Dezember, um 17:00 Uhr, wird dieser bewegende Film in der Caligari Filmbühne gezeigt, begleitet von einem Gespräch mit den Filmemachern.
Die Familie begann ihre Reise im Jahr 2019 und dokumentierte dabei nicht nur die schönen Momente, sondern auch die Herausforderungen, die sie auf ihrem Weg erlebten. Es ging um spontane Abenteuer, inspirierende Begegnungen mit Menschen und die unvergesslichen Landschaften, die sie besuchten. Doch als Salima während der Reise schwanger wurde, mussten sie sich mit einer dramatischen Situation auseinandersetzen, die ihre Reise für Monate auf den Kopf stellte.
Nach der Geburt ihres Kindes in Indien wurden sie fälschlicherweise der illegalen Leihmutterschaft verdächtigt und konnten das Land nicht verlassen. In einem zähen Kampf um ihre Unschuld standen sie vor der Herausforderung, sich gegen die Vorwürfe der Behörden zu behaupten. Dank der Hilfe eines lokalen Kontakts schafften sie schließlich die Flucht nach Nepal, wo sie ihre Reise fortsetzten.
Statt nach Deutschland zurückzukehren, durchquerten sie Nepal, Kasachstan und das Schwarze Meer, bevor sie schließlich in ihre Heimat zurückkehrten. Diese Erlebnisse haben nicht nur ihren Familienband gestärkt, sondern auch die Art und Weise, wie sie die Welt betrachten. Der Dokumentarfilm bietet einen einzigartigen Einblick in die Herausforderungen und Freuden des Reisens mit Kindern und zeigt, dass Abenteuer mehr sind als nur eine Reise von A nach B.
Die Vorführung des Films bietet nicht nur die Möglichkeit, die faszinierenden Geschichten dieser Familie zu erleben, sondern auch zu erfahren, wie sie ihre Reise trotz aller Widrigkeiten fortsetzten. Der Eintrittspreis beträgt neun Euro, wobei ermäßigte Tickets für acht Euro angeboten werden, und die Wiesbadener Filmkunstkarte ermöglicht sogar den Zugang für nur sieben Euro.