Nicht für jeden gesund: Wer auf Spargel verzichten sollte

EN BREF
|
Spargel gilt als Delikatesse und zählt zu den beliebtesten Gemüsesorten in Deutschland. Trotz seiner zahlreichen gesundheitlichen Vorteile ist er nicht für jeden geeignet. Besonders bestimmte Personengruppen sollten beim Verzehr von Spargel vorsichtig sein. Die positiven Eigenschaften des Spargels, wie sein hoher Wassergehalt und die Fülle an Vitaminen und Mineralstoffen, gehen nicht ohne einige potenzielle Risiken einher, insbesondere für Menschen mit bestehenden vorgeblichen Erkrankungen.

Nicht für alle geeignet
Obwohl Spargel für viele Menschen schmackhaft und gesund ist, gibt es bestimmte Gruppen, die auf den Verzehr von Spargel verzichten sollten. Diese Personen sind oft von gesundheitlichen Problemen betroffen, die durch den Genuss von Spargel verschärft werden können. Besonders Nierenkranke sollten Vorsicht walten lassen, da Spargel die Harnausscheidung anregt und somit die Nieren zusätzlich belasten kann. Auch Menschen mit einer Gicht sind gefährdet, da Spargel einen hohen Purinen-Gehalt aufweist, der im Körper zu Harnsäure abgebaut wird. Erhöhte Harnsäurewerte können bei diesen Personen zu schmerzhaften Beschwerden führen. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, und deshalb sollten Betroffene ihren Spargelkonsum gegebenenfalls mit einem Arzt besprechen, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.
Zusätzlich ist es interessant zu wissen, dass nicht jeder Mensch die gleiche Empfindlichkeit gegenüber Spargel hat. Beispielsweise ist die Fähigkeit, das in Spargel enthaltene Asparagusinsäure-enzyme zu verstoffwechseln, bei manchen Menschen vorhanden, was bedeutet, dass sie den typischen Uringeruch nicht erleben. Dies trägt zur Gefährlichkeit und zu den individuellen Reaktionen auf dieses Gemüse bei.

Nicht für alle geeignet
Spargel gilt als das „Königsgemüse“ und erfreut sich großer Beliebtheit aufgrund seines leckeren Geschmacks und der vielen gesundheitlichen Vorteile, die er bietet. Trotz dieser positiven Eigenschaften sollten bestimmte Personengruppen beim Verzehr von Spargel Vorsicht walten lassen. Beispielsweise leiden Gichtpatienten unter erhöhten Harnsäurewerten im Blut, die durch den Verzehr von purinreichen Lebensmitteln wie Spargel verschärft werden können. Purine, die im Körper zu Harnsäure abgebaut werden, können sich in den Gelenken ablagern und zu schmerzhaften Entzündungen führen. Studien zeigen, dass fast 90% der Gichtanfälle durch falsche Ernährungsentscheidungen ausgelöst werden, was die Notwendigkeit der Aufklärung über Risikofaktoren wie Spargel unterstreicht.
Zusätzlich zu Gicht sollten auch Nierenkranke Spargel mit Vorsicht genießen. Da Spargel eine diuretische Wirkung hat und die Harnausscheidung fördert, kann sein Konsum bei einer bestehenden Nierenerkrankung problematisch sein. Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion könnten Schwierigkeiten haben, überschüssige Harnsäure aus dem Körper zu entfernen, was zu Komplikationen führen kann. Experten empfehlen, den Konsum von Spargel bei diesen Patienten eng mit einem Arzt abzustimmen.
Zusammengefasst ist Spargel zwar ein nährstoffreiches Lebensmittel, jedoch sollten bestimmte Personen, wie Gicht- und Nierenpatienten, den Verzehr möglicherweise reduzieren. Der allergene Effekt, den Spargel bei manchen Menschen hervorruft, sowie der spezifische Geruch nach dem Verzehr, der auf die Asparagusinsäure zurückzuführen ist, verdeutlicht, dass die Wirkung von Spargel auf den menschlichen Organismus nicht für alle gleich ist. Für Personen, die an Gicht oder anderen Erkrankungen leiden, ist es entscheidend, sich über die möglichen Risiken zu informieren.

Nicht für alle geeignet
Wer besser auf Spargel verzichten sollte
Spargel ist ein beliebtes Gemüse, das aufgrund seines Geschmacks und seiner gesundheitlichen Vorteile viele Anhänger hat. Doch nicht alle Menschen können ihn bedenkenlos genießen. Besonders Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen sollten vorsichtig sein. Bei einer Vielzahl von Beschwerden kann der Verzehr von Spargel tatsächlich gesundheitliche Risiken bergen.
Ein Beispiel ist die Gicht, eine Erkrankung, bei der Harnsäurekristalle schmerzhaft in den Gelenken abgelagert werden. Spargel enthält Purine, die im Körper zu Harnsäure abgebaut werden. Dies kann für Betroffene problematisch sein. Auch Personen mit Nierenproblemen sollten den Konsum von Spargel mit ihrem Arzt abklären, da er die Harnausscheidung fördert und die Nieren zusätzlich belasten kann.
- Gichtpatienten: Der Verzehr von Spargel sollte in Maßen erfolgen, am besten nicht mehr als 200 Gramm pro Portion.
- Nierenkranke: Konsultieren Sie einen Arzt vor dem Verzehr, da Spargel die Nierenfunktion beeinträchtigen kann.
- Empfindliche Personen: Menschen, die empfindlich auf purinreiche Lebensmittel reagieren, sollten Spargel meiden.
- Sensitivität gegenüber Asparagusinsäure: Ungefähr 50 % der Menschen produzieren ein Enzym, das den typischen Uringeruch neutralisiert. Wer dieses Enzym nicht hat, könnte einen unangenehmen Geruch entwickeln.
Es ist wichtig, dass Menschen mit bestehenden Gesundheitsproblemen gut informierte Entscheidungen treffen, um mögliche Gesundheitsrisiken zu vermeiden und ihre Ernährung optimal zu gestalten.
Nicht für alle geeignet
Wer besser auf Spargel verzichten sollte
Aktualisiert am 29.04.2025 – 18:48 UhrLesedauer: 1 Min.
Er schmeckt vielen und ist auch ziemlich gesund. Deshalb ist Spargel besonders beliebt. Manche Menschen sollten beim Verzehr allerdings zurückhaltend sein.
Es ist Spargelsaison. Nicht nur wegen des Geschmacks lohnt der Griff zum Edelgemüse: Spargel ist aufgrund seines hohen Wassergehalts arm an Kalorien, zugleich ist er reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Ohne Butter, Soßen oder Beilagen hat das Gemüse gegart nur 19 Kalorien pro 100 Gramm. Ein weiterer Vorteil: Spargel verweilt zudem vergleichsweise lange im Magen und sättigt deshalb gut. Das ist perfekt für Figur und Gesundheit.
Den Spargel-typischen Uringeruch verursacht übrigens die im Gemüse enthaltene Asparagusinsäure. Ein Enzym setzt die eingeschlossenen, schwefelhaltigen Verbindungen frei, die über den Harn ausgeschieden werden. Allerdings hat nur ungefähr die Hälfte der Menschen dieses Enzym – deshalb riecht längst nicht bei jedem der Urin nach dem Spargelessen so streng.
Ein wichtiger Hinweis für Nierenkranke: Weil Spargel die Harnausscheidung fördert, ist es für sie ratsam, wenn sie den Verzehr mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt abstimmen.
Das Gemüse ist zudem reich an Purinen, von denen Gichtpatienten keine größeren Mengen zu sich nehmen sollten. Purine werden im Körper zu Harnsäure abgebaut, die bei Betroffenen zu schmerzhaften Beschwerden führen können.
Dennoch müssen Gichtpatienten nicht gänzlich auf Spargel verzichten. Sie können das Gemüse ab und an als Beilage genießen – als Richtschnur empfehlen sich rund 200 Gramm auf dem Teller.
Spargel kann krank machen – wer ihn auf keinen Fall essen sollte. Nicht für jeden, denn einige Menschen sollten auf das Gemüse tatsächlich lieber verzichten. Die Risiken sind vor allem für Personen mit bestimmten Vorerkrankungen von Bedeutung.
Der Verzehr von Spargel ist nicht für alle vorteilhaft. Personen, die an Gicht oder Nierenproblemen leiden, sollten ihre Ernährung genau im Auge behalten und eventuell auf Spargel verzichten.

Spargel ist ein beliebtes Gemüse, das viele gesundheitliche Vorteile bietet. Seine kalorienarmen Eigenschaften und der hohe Gehalt an Vitamine und Mineralstoffe machen ihn zu einer hervorragenden Wahl für viele. Dennoch sollten einige Personengruppen vorsichtig sein, insbesondere Menschen mit Gicht oder Nierenprobleme.
Insbesondere für Gichtpatienten ist der Verzehr von Spargel problematisch, da das Gemüse reich an Purinen ist, die im Körper zu Harnsäure abgebaut werden und Schmerzen verursachen können. Auch Nierenkranke sollten den Konsum mit ihrem Arzt abklären, da Spargel die Harnausscheidung fördert.
Es ist wichtig, diese Risiken zu berücksichtigen und individuelle Ernährungsbedürfnisse zu beachten. Wer sich in einer der betroffenen Gruppen befindet, sollte über Alternativen nachdenken oder den Spargelgenuss moderat halten, um mögliche gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden.