Wende in der Bildungsdiskussion: Kantone erhalten Freiheit bei der Festlegung von Prüfungsformen für Lehrabschlüsse

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Die Bildungsdiskussion in der Schweiz erlebt eine bedeutende Wende, da den Kantonen künftig die Freiheit eingeräumt wird, die Prüfungsformen für Lehrabschlüsse selbst festzulegen. Diese Entscheidung folgt intensiven Debatten und bedeutet eine Abkehr von einheitlichen Richtlinien des Bundes. Die neuen Regelungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Berufsausbildung und die Allgemeinbildung im Land haben, da die Kantone nun unterschiedliche Ansätze und Modelle zur Gestaltung von Prüfungen entwickeln können, um den spezifischen Bedürfnissen ihrer Schüler gerecht zu werden.

Kehrtwende in der Bildungsdiskussion
Die Entscheidung des Bunds zur Beibehaltung der schriftlichen ABU-Prüfung im Fach Allgemeinbildung hat bei den Kantonen und in der Öffentlichkeit für lebhafte Diskussionen gesorgt. Ursprünglich war eine Abschaffung der schriftlichen Prüfungen vorgesehen, die durch eine vertiefte Schlussarbeit und eine mündliche Prüfung ersetzt werden sollte. Diese Änderungen sollten mehr Flexibilität und Individualität im Prüfungsprozess ermöglichen. Jedoch haben umfassende Gespräche zwischen Bund, Kantonen und verschiedenen Bildungsinstitutionen dazu geführt, dass die abschließende Entscheidung nun den einzelnen Kantonen überlassen bleibt. Ab dem 1. Januar 2026 können diese selbst festlegen, wie sie die Allgemeinbildungsprüfungen gestalten möchten.
In der Schweiz schließen rund 250 Berufslehren mit einem Qualifikationsverfahren ab, das durch eine gesetzliche Regelung und einen Rahmenlehrplan des Bundes definiert ist. Trotz der anhaltenden Forderungen nach Reformen und Anpassungen in den Ausbildungsgängen warten die Berufsfachschulen seit 2019 auf die Überarbeitung ihrer Lehrpläne. Die Entscheidung, die schriftliche Prüfung zu beibehalten, gibt den Schulen nun eine wichtige Planungsgrundlage und ermöglicht es ihnen, ihre Unterrichtsmethoden anzupassen und zu modernisieren. Die klare Botschaft der Kantone, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, zeigt das Bestreben, den Bildungsbereich weiterzuentwickeln und den Bedürfnissen der Lernenden gerecht zu werden. Die nun gefundene Lösung steht im Mittelpunkt der aktuellen Bildungsdiskussion in der Schweiz und könnte weitreichende Auswirkungen auf die Gestaltung der Prüfungsformen haben.

Die Entscheidung des Bundes und die Rolle der Kantone
Nach intensiven Diskussionen hat der Bund entschieden, die Durchführung der Abschlussprüfungen in der Allgemeinbildung nicht abzuschaffen, sondern die Verantwortung hierfür den Kantonen zu überlassen. Dieser Beschluss führte zu einer spürbaren Erleichterung unter den Bildungseinrichtungen, da eine einheitliche Lösung, die den spezifischen Bedürfnissen der verschiedenen Regionen Rechnung getragen hätte, lange diskutiert wurde. Es werden voraussichtlich ab dem 1. Januar 2026 die Kantone selbst entscheiden können, welche Form der Allgemeinbildungsprüfung sie für die Lehrabschlüsse anwenden möchten. Dies war ein zentrales Anliegen in den Verhandlungen zwischen Bund, Kantonen, Arbeitsorganisationen und Schulen.
In der Schweiz schließen etwa 250 Berufslehren mit einem Qualifikationsverfahren ab, das durch die Bildungserlasse aus dem Jahr 2006 geregelt ist. Diese Regelung wird allerdings seit 2019 von den Berufsfachschulen als veraltet angesehen, da sie auf eine Aktualisierung ihrer Lehrpläne warten. Eine wesentliche Änderung besteht nun darin, dass die Abschlussprüfung in der Allgemeinbildung sowohl mündlich als auch schriftlich erfolgen kann, was in der Vergangenheit umstritten war.
Die Gesellschaft ist in Bezug auf die akademischen Anforderungen geteilter Meinung. Einige Stimmen, wie die SVP, argumentieren für eine flexible Handhabung von Lehrmaterialien und Prüfungsformen, um auf lokale Bedürfnisse einzugehen. Tatsache ist jedoch, dass die Abkehr von der schriftlichen Prüfung zur Erleichterung der Schüler führen sollte, wie in der NZZ ausgeführt wurde. Gleichzeitig zeigt ein Bericht über die Umsetzung von Bundesrecht durch die Kantone, dass die Generalkompetenz der Kantone durch diese Regelungen gefördert wird.
Um die Bildungsgerechtigkeit zu gewährleisten, wird in anderen politischen Diskussionen auch auf die Notwendigkeit hingewiesen, Bildungslücken zu schließen. Es bleibt abzuwarten, wie die Kantone die neu gewonnene Freiheit nutzen werden, um die Qualität der Abschlussprüfungen zu sichern und sicherzustellen, dass alle Schüler die gleichen Chancen auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft haben. Es ist wichtig, dass der Bund weiterhin einen Rahmen vorschreibt, der die Qualität der Bildung nicht nur durch Prüfungen, sondern auch durch die curricularen Inhalte fördert.

Wende in der Bildungsdiskussion
Die Entscheidung des Bundes
Nach intensiven Diskussionen und Debatten hat der Bund entschieden, die schriftliche Abschlussprüfung im Bereich der Allgemeinbildung nicht abzuschaffen. Diese Entscheidung wurde von vielen als wichtig erachtet, um den Kantonen mehr Spielraum bei der Gestaltung ihrer Bildungsprogramme zu geben. Dennoch bleibt die Durchführung von Abschlussprüfungen in den Händen der Kantone, die ab dem 1. Januar 2026 selbst die Prüfungsform bestimmen können.
Einführung von Alternativen oder Änderungen in den Prüfungsformen ist eine grundlegende Herausforderung für die Berufsbildung in der Schweiz. Dies könnte zur Erneuerung des Bildungssystems führen und den Lernenden zugutekommen. Die Möglichkeit, die Allgemeinbildung durch Vertiefungsarbeiten und mündliche Prüfungen zu ergänzen, könnte die Prüfungssituation für viele weniger stressig machen.
- Der Bund überlässt die Einführung von Prüfungen den Kantonen.
- Die Bildungsorganisationen fordern unterstützende Maßnahmen zur Implementierung neuer Prüfungsformen.
- Die Berufsfachschulen können auf eine dringend benötigte Revision der Schullehrpläne warten.
- Die Schlussprüfung wird weiterhin Bestandteil der Berufsausbildung bleiben und sich den aktuellen Bedürfnissen anpassen.
Darüber hinaus sollten Kantone den Dialog mit Fachleuten und Bildungseinrichtungen suchen, um die gewünschten Reformen effektiv umzusetzen. Der Fokus sollte darauf liegen, die Lernbedingungen für die Schülerinnen und Schüler zu verbessern. In diesem Kontext ist es entscheidend, die Vielfalt der Ausbildungswege zu berücksichtigen.
Neuer Kurs nach intensiven Diskussionen
Die Bundesbehörden haben entschieden, die schriftlichen Abschlussprüfungen im Fach Allgemeinbildung nicht abzuschaffen und überlassen diese Entscheidung den Kantonen. Diese Kehrtwende kam nach heftigen Diskussionen, die eine klare Positionierung der Beteiligten erforderten.
Der geplante Wechsel hin zu einer vertieften Schlussarbeit in Verbindung mit einer mündlichen Prüfung wird nicht umgesetzt. Stattdessen bleibt die Schlussprüfung zur Allgemeinbildung weiterhin bestehen und kann in mündlicher oder schriftlicher Form durchgeführt werden. Dieses Ergebnis spiegelt die Notwendigkeit wider, die Berufsausbildung an aktuelle Anforderungen und das Bildungsniveau anzupassen.
Ab dem 1. Januar 2026 haben die Kantone die Freiheit, die Prüfungsform für die Allgemeinbildungsprüfung selbst festzulegen. Diese Einigung zwischen Bund, Kantonen und Bildungsorganisationen zeigt den Wandel in der schweizerischen Bildungspolitik und hebt die Bedeutung der regionalen Autonomie bei diesen Entscheidungen hervor.
Umfassend betrachtet, steht die berufliche Bildung in der Schweiz vor bedeutenden Veränderungen, die sowohl die Inhalte als auch die Prüfungsstrukturen betreffen werden. Diese Entwicklungen sind entscheidend für die Zukunft der Schüler und ihre Integration in ein sich ständig veränderndes Arbeitsumfeld.

Der Bund hat entschieden, die schriftlichen Abschlussprüfungen in der Allgemeinbildung nicht abzuschaffen und überlässt die Entscheidung den Kantonen. Dies folgt auf eine Phase intensiver Diskussionen, in der das Thema weitreichende Bedenken und Widerstand hervorrief. Voraussichtlich ab dem 1. Januar 2026 können die Kantone selbst bestimmen, in welcher Form die Allgemeinbildungsprüfung in den Berufsausbildungen abgehalten wird.
Jede der rund 250 Berufslehren in der Schweiz schließt mit einem Qualifikationsverfahren ab, was die Notwendigkeit von klaren und flexiblen Regelungen unterstreicht. Die Berufsfachschulen haben seit 2019 auf eine Überarbeitung ihrer Lehrpläne gewartet, die nun in greifbare Nähe rückt.
Die Entscheidung des Staatssekretariats für Bildung zeigt, dass eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse der jeweiligen Kantone wichtig ist. Die Debatte darüber, wie die Prüfungsformen aussehen sollten, bleibt jedoch offen und wird weiterhin Gegenstand intensiver Diskussionen sein.